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SediVision 3.0


SediVision 3.0 ist mehr als eine Weiterentwicklung von SediVision 2.5. Die Software vereinigt in ihrem Leistungsumfang alle Fähigkeiten von SediVision 2.5 und die von VAS Uni-Korn. Die Software bietet alle Möglichkeiten für Darstellung und Auswertung der Korngrößenverteilung in den Bereichen Sedimentologie, Bodenkunde und Geotechnik / Ingenieurgeologie.
SediVision 3.0 wurde speziell für Anwender mit großen Datenmengen geschaffen und ist deshalb die ideale Ergänzung beim Betrieb eines Partikelmessgerätes.


Was ist neu an SediVision 3.0?

Erweitertes Leistungsspektrum

 

Mit der Version 3.0 verfügt SediVision nun über das gesamte Leistungsspektrum seiner Vorläuferversionen und denen von VAS Uni-Korn. Aus der beliebig darstellbaren Korngrößenverteilung werden per Mausklick alle erdenklichen Berechnungen zu den Bereichen Sedimentologie, Bodenkunde und Geotechnik / Ingenieugeologie (z.B. bodenkundliche Kartieranleitung KA4, Frostempfindlichkeitsklasse nach ZTVE-StB 76, Kf-Werte) durchgeführt und in der Datenbank gespeichert. Diese Erweiterung entstand auf Wunsch von immer mehr Anwendern, die nicht nur im wissenschaftlichen Bereich tätig sind, sondern mehr und mehr zu allgemeinen Dienstleistern in Sachen Kornverteilungsanalyse werden. Eine Auflistung aller Parameter, die SediVision 3.0 aus der Kornverteilung berechnet, können Sie hier sehen.

Individuelle Ausgabereports

 

Um den unterschiedlichen Anforderungen von verschiedenen Auftraggebern gerecht zu werden, können mit SediVision 3.0 erstmals Ausgabeberichte definiert werden, die nur diejenigen Parametergruppen enthalten, die für die Fragestellung des Auftraggebers relevant sind. So interessiert sich die Ingenieurgeologie nicht unbedingt für die Berechnung der Kurtosis und die Sedimentologie nicht unbedingt für die Frostempfindlichkeitsklasse nach ZTVE-StB 76.

Verwaltung von Auftragsarbeiten

 

Die Hauptdatenbank bietet neben neben der komfortablen Verwaltung der reinen messdaten und den Stammdaten nun auch Eingabefelder für die Verwaltung von Auftragsarbeiten. Auch die Messungen aus Teilen einer Gesamtprobe können mit Version 3.0 verwaltet werden. Die Struktur der Hauptdatenbank wurde an die von einigen Landesdatenbanken der geologischen Landesämter angepasst. Durch die Exportfunktionen können Daten aus SediVision 3.0 heraus in beliebige andere Datenbanken eingebunden werden.

Komplexe Suchfunktionen

 

Um auf große Datenbestände schnell und sicher zugreifen zu können, wurden die in den Vorläuferversionen enthaltenen Suchroutinen stark erweitert. Komplexe Suchanfragen lassen sich sehr einfach formulieren und speichern. Per Mausklick können sie dann jederzeit mit einem neuen Datenbestand abgelichen werden. Besonders bei der wissenschaftlichen Interpretation von Kornverteilungen sind schnelle Zugriffe auf eine Teildatenmenge (z.B. zur Darstellung in einem Diagramm) sehr hilfreich. Zur "Formulierung" von komplexen Suchabfragen genügen Grundkenntnisse im Umgang mit MS-Windows; SQL Kenntnisse sind nicht erforderlich.

Datenbankpflege

 

Große Datenbestände, die über Jahre von wechselnden Mitarbeitern eingegeben wurden, leiden oft darunter, daß Synonyme oder verschiedene Schreibweisen verwendet wurden. Die Auffindbarkeit von Daten wird dadurch oft erschwert. SediVision 3.0 verfügt deshalb über die Möglichkeit Dateneingaben nachträglich zu vereinheitlichen.

Kompatibilität zu Geräten der Partikelmesstechnik

 

Die Möglichkeit zur Übernahme von Daten aus den Partikelmessgeräten verschiedener Hersteller ist bereits seit Version 2.0 vorhanden. Inzwischen hat die Verbreitung der Partikelmessgeräten (Laserbeugung, Röntgenbeugung) stark zugenommen, sodaß Kompatibilitäten mit weiteren Geräteherstellern in Vorbereitung sind. SediVision 3.0 kann z.Z. Messprotokoll von folgenden Geräten einlesen.

SediGraph 5100 (Micromeritics, DOS-Version)
SediGraph 5100
(Micromeritics, Windows-Version)
MicroScann II (Quantachrome)
Coulter LS 230
(Coulter)
Analysette 20 (Fritsch)
Analysette 22
(Fritsch)
CIS 50/100 (Galai)

Die Übernahme von Daten erfolgt durch das Einlesen der Messprotokolle der Geräte. Dazu wurde jeweils in Abstimmung mit den Herstellern oder einem Anwender spezielle Ausgabeprotokoll festgelegt. Sollten Sie ein Geräte haben, das hier nicht aufgelistet ist, senden Sie uns bitte eine Nachricht.

Sonderwünsche

 

Keine noch so gute Software kann den Bedürfnissen aller Anwender gerecht werden. Für besondere Wünsche oder Ergänzungen erstellen wir Ihnen deshalb gern ein Angebot.


Systemanforderungen

Mindestens:

PC 486 DX, 32MB RAM, ca. 10 MB freier Festplattenspeicher, 3,5" Diskettenlaufwerk, Maus, VGA Bildschirm, MS-Windows 3.1

Empfohlen:

Pentium II oder höher, 64 MB RAM, ca. 20 MB freier Festplattenspeicher., 17" Bildschirm mit 1024x768 Auflösung u. True-Color, farbiger Tinten bzw. Laserdrucker mit 300 dpi oder mehr, Windows 95, 98, NT oder 2000

Netzwerk:

Alle SediVision-Lizenzen sind netzwerkfähig

 


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