PostAnalysis ist eine praxisorientierte und leistungsstarke Komplettlösung zur Auswertung und Darstellung von hydrochemischen, petrologisch / mineralogisch, bodenkundlichen und umweltrelevanten Daten.PostAnalysis unterstützt Sie bei der interaktiven, wissenschaftlichen Auswertung Ihrer Daten, wie Sie es bis lang nicht gekannt haben. Die breite Vielfalt von fachspezifischen Berechnungs- und Darstellungsmöglichkeiten wird sehr vielen Anforderungen gerecht. Die Benutzerführung ist funktionell, klar und übersichtlich. Schnittstellen zur Übernahme von Daten aus Messgeräten (z.B. RFA, ICP u.a.) und anderen Softwarepaketen runden die Funktionspalette ab. |
Interaktive Datenauswertung |
|
|
mit PostAnalysis heißt insgesamt elf fachspezifische Diagramme, die alle miteinander kommunizieren: Klicken Sie eine Probe in einem Diagramm an, so wird in den übrigen Diagrammen die Lage der Probe bzw. der Gehalt des Stoffes aufgezeigt. So lassen sich Zusammenhänge erkennen und darstellen. PostAnalysis ist DIE Lösung, wenn Sie Analysedaten aus Bodenproben, Wässern, petrologischen oder mineralogischen Medien untersuchen müssen. Bereits das PostAnalysis-Basismodul bietet weit mehr, als die Standard-Diagramme von Tabellenkalkulationsprogrammen, die eigentlich für andere Aufgaben programmiert wurden. In PostAnalysis stecken viele Jahre Erfahrung, die Realisierung von zahlreichen Wünschen und Bedürfnissen von wissenschaftlichen Mitarbeitern an Universitäten, Behörden und anderen Institutionen. |
Modularer Aufbau |
|
Nur wenige Anwender brauchen alle Funktionen und Darstellungen von PostAnalysis. Deshalb wurde das Programm modular aufgebaut. |
Basis-Modul |
Beinhaltet alle wichtigen Funktionen und Diagrammdarstellungen zur Auswertung Ihrer geochemischen Daten. |
Petrologie-Modul |
Erweiterungen, die speziell für die Auswertung von petrologischen und mineralogischen Daten ausgelegt sind. |
Hydrochemie-Modul |
Erweiterungen, die u.a. eine vollständige Ionenbilanzierung und die Darstellung in Piper- und Schöllerdiagrammen ermöglichen. |
Umwelt-Modul |
Erweiterungen, mit der Sie Ihre Daten gegen die gängigen Richt- und Grenzwertlisten abgleichen können. Auch Darstellungen in Karten sind möglich. |
Integrierte Datenbank (Basis-Modul) |
|
|
Die integrierte Datenbank ist Microsoft Access kompatibel. PostAnalysis Datenbanken können von anderen Programmen ausgelesen werden. |
Importfunktionen (Basis-Modul) |
|
|
Folgende Datenbankformate können importiert werden: Access 1.1, Btrieve, DBase III, DBase IV, FoxPro 2.0, FoxPro 2.5, Paradox 3.x, SPSS, Exel u.a. als ASCII-Tabellen mit Tab-Trennung. |
Einlesen von Meßprotokollen aus RFA, ICP, AAS u.ä. (Basis-Modul) |
|
|
Mit der Datenübernahme, dem Einlesen von Meßprotokollen aus RFA, ICP, AAS u.ä. bietet PostAnalysis eine komfortable Verwaltung mit Filterfunktionen für verschiedene Geräte. |
Exportfunktion (Basis-Modul) |
|
|
Als Exportfunktion können ASCII Tabellen erzeugt werden. Über die Zwischenablage können Daten direkt in Tabellenkalkulationsprogramme übernommen werden. |
Datenbankpflege (Basis-Modul) |
|
|
Zur Datenbankpflege stehen Funktionen für die Komprimierung und Reparatur von Datensätzen zur Verfügung. |
Datenhandling (Basis-Modul) |
|
|
Das Datenhandling wird in zwei Bereiche unterteilt: |
Allgemeine Berechnungen (Basis-Modul) |
|
|
Eine Vielzahl von Berechnungsmöglichkeiten steht zur Verfügung: Arithmetische Berechnungen: lg(x), ln(x), sqr(x), x², sin, cos, tan, arctan |
Petrographische Berechnungen (Petrologie-Modul) |
|
|
Für die Petrographie bzw. Mineralogie stehen folgende Berechnungsmethoden zur Verfügung.
Die Ergebnisse lassen sich sofort in Klassifikationsdiagramme und Diskriminationsdiagramme der entsprechenden Literaturvorlagen einbinden. |
Hydrochemische Berechnungen (Hydrochemie-Modul) |
|
|
|
Layout-Technik (Basis-Modul) |
|
|
Sie gestalten das Aussehen Ihrer Diagramme selbst! Dazu können Sie beliebig viele Layouts definieren, in denen die Farben, Strichstärken Schrifttypen und Größe u.a. definiert sind. Per Mausklick können Sie nun ein und das selbe Diagramm entweder als filigrane SW-Graphik als Druckvorlage speichern, oder es groß und bunt ausdrucken, um es für ein Poster zu verwenden. Die Datenbank mit den Layout-Definitionen kann von mehreren Anwendern gleichzeitig genutzt werden. So können z.B. Arbeitsgruppen Diagramme mit gleichem Layout für gemeinsame Publikationen erstellen. Die Graphikfunktionen von PostAnalysis sind sehr umfangreich. Alle Diagramme lassen sich jederzeit ändern und passen sich dem aktuellen Layout an. Durch den Einsatz der Windows Symbolzeichensätzen steht Ihnen eine Vielzahl von Symbolen mit unterschiedlichen Formen, Farben und Größen zur Verfügung. |
PostAnalysis berücksichtigt selbständig Hoch- und Tiefstellungen in Formeln. Ein mühevolles Nacharbeiten von Beschriftungen ist nicht notwendig. |
Graphik-Editor (Basis-Modul) |
|
|
Ein integrierter Graphik-Editor steht zur Modifizierung aller Diagramme bereit. Als Werkzeuge dienen dabei verschiedene CAD- und Zeichenfunktionen. Mit dem Grafik-Editor können Sie die Diagramme drucken oder exportieren. |
Klassifikations- und Diskriminationsdiagramme |
|
|
Mit dem Graphik-Editor können Klassifikations- und Diskriminationsdiagramme nach Literaturvorlagen erstellt und als Diagrammvorlagen gespeichert werden. Die Diagrammvorlagen werden anstelle der einfachen Zwei- bzw. Dreistoffdiagramme eingesetzt. Sie lassen sich jederzeit ändern und passen ihr Erscheinungsbild dem aktuellen Layout an. Zahlreiche Diagrammvorlagen zur Klassifikation von magmatischen Gesteinen gehören zum Lieferumfang von PostAnalysis. |
Graphik-Export (Basis-Modul) |
|
|
Alle Diagramme können als Windows-Meta-Files (*.WMF) exportiert werden. (WMF-Dateien lassen sich ohne Qualitätsverlust in die Dokumente aller gängigen Textverarbeitungsprogramme einbinden und können mit Graphikprogrammen weiterverarbeitet werden). |
X-Y Diagramme (Zweistoffdiagramme) (Basis-Modul) |
|
|
Optionen: Darstellungsbereiche
und Achsenintervalle; Skalierung linear oder logarithmisch; gleiche Achsenlängen;
Probennamen anzeigen; Symbole durch Linien verbinden; Hilfslinien einblenden;
Legende zeigen. |
Dreiecksdiagramme (Dreistoffdisgramme) (Basis-Modul) |
|
|
Optionen: Probennamen zeigen; Symbole
durch Linien verbinden; Hilfslinien einblenden; Legende zeigen. Darstellung
von max. acht Probengruppen; Definition von Probengruppen durch Umfahren
der Symbole mit der Maus. |
Histogramme (Basis-Modul) |
|
|
Optionen: Darstellungsbereich und Anzahl der Intervalle (Klassen) festlegen; Normalverteilung einblenden, logarithmische Skalierung der Abszisse, Hilfslinien einblenden; Balkenbreite einstellen. Markierung von Histogrammabschnitten durch Umfahren von Intervallen mit der Maus; "zoomen" der markierten Abschnitte; definieren von Probengruppen. |
Balkendiagramme (Basis-Modul) |
|
|
Optionen: Darstellungsbereich und Anzahl der Intervalle festlegen; Skalierung linear oder logarithmisch; Hilfslinien einblenden; Balkenbreite einstellen. |
Boxplot-Diagramm (Basis-Modul) |
|
|
Optionen: Darstellung von statistischen Parametern (Mittelwert, Standardabweichung, Mittelwert +/- 1, 2 und 3 Standardabweichungen, größter und kleinster Wert) von beliebig vielen Proben; Skalierung linear oder logarithmisch; Hilfslinien einblenden; Balkenbreite einstellen. |
Vertikaldiagramme (Basis-Modul) |
|
|
Komplexes Diagramm zur Darstellung von vertikalen Stoffverteilungen (z.B. aus Bodenprofilen). Es können bis zu acht Vertikalprofile mit drei verschiedenen Merthoden nebeneinander dargestellt werden. In jedem dieser Vertikalprofile können wiederum bis zu acht verschiedene Stoffe dargestellt werden. Optionen: Lage und Breite der einzelnen Vertikalprofile anordnen, Skalierung linear oder logarithmisch, Hilfslinien und Darstellungsart für jedes Profil einzeln einstellbar; Symbol für jeden Stoff einstellbar. |
An- und Abreicherungsdiagramm (Petrologie-Modul) |
|
|
Darstellung der An- und Abreicherungen von einzelnen Stoffen einer
Probe gegenüber einem Standard. Die Standards werden in einer Datenbank
verwaltet. |
Spider-Diagramme (Petrologie-Modul) |
|
|
Komfortable Verwaltung von Normierungsfaktoren (Werte von C1 Chondriten
und verschiedenen magmatischen Gesteinen sind in der Datenbank enthalten
und können beliebig geändert und erweitert werden). |
Piper-Diagramm (Hydrochemie-Modul) |
|
|
Darstellung von Wasseranalysen im Piper-Diagramm. Probengruppen können definiert und angezeigt werden. Probengruppen lassen sich durch Umfahren mit der Maus zusammenfassen. Es können alle Proben oder nur Proben mit einem Ionenbilanzfehler von z. B. < 5% bzw. < 2% dargestellt werden. |
Schöller-Diagramm (Hydrochemie-Modul) |
|
|
Darstellung von Wasseranalysen im Schöller-Diagramm. Proben werden durch Anklicken mit den entsprechenden hydrochemischen Berechnungen angezeigt (Ionenbilanzierung, Charakterisierungen). |
Elementverteilungskarten (Umwelt-Modul) |
|
|
Auf der Basis eingescannter Karten (Rastergraphik) oder digitalisierter
Karten (WMF-Format) kann die räumliche Verteilung von numerischen
Daten mit drei verschiedenen Methoden dargestellt werden: Einmal vorgenommenen Einstellungen sind als Layout speicherbar. |
Richt- und Grenzwert-Darstellungen (Umwelt-Modul) |
|
|
Visualisierung von Werten eines Stoffes aus der aktuellen Tabelle
per Mausklick gegen Richt- oder Grenzwerte als Balkendiagramm. |
Richt- und Grenzwert-Datenbank (Umweltmodul) |
|
|
Die Datenbank beinhaltet 37 verschiedene Richt- und Grenzwertverordnungen ("Listen") mit den Richt-, Grenz- oder Sanierungsschwellenwerten von insgesamt mehr als 90 Schadstoffen. Die Datenbank ist komplex, aber sehr übersichtlich gestaltet und leicht zu bedienen. Abfragen erfolgen einfach per Mausklick. Die Richt- und Grenzwertdatenbank kann vom Anwender beliebig erweitert werden. Es stehen außerdem folgende Zusatzinformationen zur Verfügung: vorgeschriebene Analytik; geogene und pedogene Grundwerte; umweltrelevante Eigenschaften (z.B. Mobilität, ADI-Werte usw.), Optionen: Sortierung der Schadstoffe nach Art oder alphabetisch; nur die Stoffe der aktuellen Liste anzeigen, nur die Stoffe anzeigen, die auch in der aktuellen Tabelle vorhanden sind. |
Per Mausklick können Sie die Daten Ihrer aktuellen Tabelle gegen die Richt- und Grenzwerte einer "Liste" graphisch darstellen lassen. |
Mindestens: |
PC 486 DX, 32MB RAM, ca. 10 MB freier Festplattenspeicher, 3,5" Diskettenlaufwerk, Maus, VGA Bildschirm, MS-Windows 95 |
Empfohlen: |
Pentium II oder höher, 64 MB RAM, ca. 20 MB freier
Festplattenspeicher., 17" Bildschirm mit 1024x768 Auflösung
u. True-Color, farbiger Tinten bzw. Laserdrucker mit 300 dpi oder mehr,
Windows 95, 98, NT, 2000 oder XP. |
Netzwerk: |
Alle PostAnalysis-Lizenzen sind netzwerkfähig. |