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PostAnalysis 6.0


PostAnalysis ist eine praxisorientierte und leistungsstarke Komplettlösung zur Auswertung und Darstellung von hydrochemischen, petrologisch / mineralogisch, bodenkundlichen und umweltrelevanten Daten.

PostAnalysis unterstützt Sie bei der interaktiven, wissenschaftlichen Auswertung Ihrer Daten, wie Sie es bis lang nicht gekannt haben. Die breite Vielfalt von fachspezifischen Berechnungs- und Darstellungsmöglichkeiten wird sehr vielen Anforderungen gerecht. Die Benutzerführung ist funktionell, klar und übersichtlich. Schnittstellen zur Übernahme von Daten aus Messgeräten (z.B. RFA, ICP u.a.) und anderen Softwarepaketen runden die Funktionspalette ab.


Die Besonderheiten

Interaktive Datenauswertung

 

mit PostAnalysis heißt insgesamt elf fachspezifische Diagramme, die alle miteinander kommunizieren: Klicken Sie eine Probe in einem Diagramm an, so wird in den übrigen Diagrammen die Lage der Probe bzw. der Gehalt des Stoffes aufgezeigt. So lassen sich Zusammenhänge erkennen und darstellen.

PostAnalysis ist DIE Lösung, wenn Sie Analysedaten aus Bodenproben, Wässern, petrologischen oder mineralogischen Medien untersuchen müssen.

Bereits das PostAnalysis-Basismodul bietet weit mehr, als die Standard-Diagramme von Tabellenkalkulationsprogrammen, die eigentlich für andere Aufgaben programmiert wurden.

In PostAnalysis stecken viele Jahre Erfahrung, die Realisierung von zahlreichen Wünschen und Bedürfnissen von wissenschaftlichen Mitarbeitern an Universitäten, Behörden und anderen Institutionen.


Modularer Aufbau

Nur wenige Anwender brauchen alle Funktionen und Darstellungen von PostAnalysis. Deshalb wurde das Programm modular aufgebaut.

Basis-Modul

Beinhaltet alle wichtigen Funktionen und Diagrammdarstellungen zur Auswertung Ihrer geochemischen Daten.

Petrologie-Modul

Erweiterungen, die speziell für die Auswertung von petrologischen und mineralogischen Daten ausgelegt sind.

Hydrochemie-Modul

Erweiterungen, die u.a. eine vollständige Ionenbilanzierung und die Darstellung in Piper- und Schöllerdiagrammen ermöglichen.

Umwelt-Modul

Erweiterungen, mit der Sie Ihre Daten gegen die gängigen Richt- und Grenzwertlisten abgleichen können. Auch Darstellungen in Karten sind möglich.


Produkteigenschaften

Integrierte Datenbank (Basis-Modul)

 

Die integrierte Datenbank ist Microsoft Access kompatibel. PostAnalysis Datenbanken können von anderen Programmen ausgelesen werden.

Importfunktionen (Basis-Modul)

 

Folgende Datenbankformate können importiert werden: Access 1.1, Btrieve, DBase III, DBase IV, FoxPro 2.0, FoxPro 2.5, Paradox 3.x, SPSS, Exel u.a. als ASCII-Tabellen mit Tab-Trennung.

Einlesen von Meßprotokollen aus RFA, ICP, AAS u.ä. (Basis-Modul)

 

Mit der Datenübernahme, dem Einlesen von Meßprotokollen aus RFA, ICP, AAS u.ä. bietet PostAnalysis eine komfortable Verwaltung mit Filterfunktionen für verschiedene Geräte.

Exportfunktion (Basis-Modul)

 

Als Exportfunktion können ASCII Tabellen erzeugt werden. Über die Zwischenablage können Daten direkt in Tabellenkalkulationsprogramme übernommen werden.

Datenbankpflege (Basis-Modul)

 

Zur Datenbankpflege stehen Funktionen für die Komprimierung und Reparatur von Datensätzen zur Verfügung.

Datenhandling (Basis-Modul)

 

Das Datenhandling wird in zwei Bereiche unterteilt:
Der Element-Editor im Tabellenformat für numerische Dateneingabe und Pflege; Proben bzw. Elemente können hinzugefügt, eingefügt, gelöscht oder getauscht werden. Dabei erleichtern Optionen (z.B. zur Spaltenbreiten- und Dezimalstellendefinitionen) das Bearbeiten der Daten. Es können Probengruppen aus einem beliebigen numerischen Bereich (z.B. SiO2 von 42 - 50%) selektiert und zusammengefaßt werden.
Der Text-Editor ermöglicht die Verwaltung von Texteinträgen (z.B. Entnahmeort, Aufbereitung, Bearbeiter u.ä.). Optionen wie Textfelder hinzufügen, löschen, verschieben, unterstützen die Bearbeitung der Daten. Hier lassen sich Bezeichnung/Größe von darzustellenden Proben ändern. Es können Probengruppen selektiert werden und einzelne oder mehrere Texteinträge zugewiesen werden. Auch Gesamteinträge für eine Gruppe von selektierten Proben sind hier möglich.

Allgemeine Berechnungen (Basis-Modul)

 

Eine Vielzahl von Berechnungsmöglichkeiten steht zur Verfügung:
Multiplikation, Division, Subtraktion und Addition von Elementen oder Konstanten; Normierung von Elemente gegen Konstante oder Element der Tabelle; Kumulative Addition; Korrelationskoeffizienten, Umrechnung von Oxiden in Elemente und umgekehrt.

Arithmetische Berechnungen: lg(x), ln(x), sqr(x), x², sin, cos, tan, arctan

Petrographische Berechnungen (Petrologie-Modul)

 

Für die Petrographie bzw. Mineralogie stehen folgende Berechnungsmethoden zur Verfügung.

  • CIPW-Normrechnung

  • A/CNK-Index

  • F1, F2, F3 (Pearce, 1976)

  • R1, R2 (LaRoche, 1980)

  • Q, A, P, F, B (Debon, 1986)

  • Die Ergebnisse lassen sich sofort in Klassifikationsdiagramme und Diskriminationsdiagramme der entsprechenden Literaturvorlagen einbinden.

Hydrochemische Berechnungen (Hydrochemie-Modul)

 

  • Komfortable Verwaltung für die Umrechnung von An- und Kationen in mmol(eq)/l.

  • Automatische Auswahl der Ionen, die in die Berechnung der Ionenbilanz einbezogen werden sollen.

  • Nach durchgeführter Berechnung wird die Ionenbilanz, der Gesamtlösungsinhalt und die Typisierung der Wasserproben nach verschiedenen Autoren angezeigt.

Layout-Technik (Basis-Modul)



Sie gestalten das Aussehen Ihrer Diagramme selbst! Dazu können Sie beliebig viele Layouts definieren, in denen die Farben, Strichstärken Schrifttypen und Größe u.a. definiert sind. Per Mausklick können Sie nun ein und das selbe Diagramm entweder als filigrane SW-Graphik als Druckvorlage speichern, oder es groß und bunt ausdrucken, um es für ein Poster zu verwenden.

Die Datenbank mit den Layout-Definitionen kann von mehreren Anwendern gleichzeitig genutzt werden. So können z.B. Arbeitsgruppen Diagramme mit gleichem Layout für gemeinsame Publikationen erstellen.

Die Graphikfunktionen von PostAnalysis sind sehr umfangreich. Alle Diagramme lassen sich jederzeit ändern und passen sich dem aktuellen Layout an. Durch den Einsatz der Windows Symbolzeichensätzen steht Ihnen eine Vielzahl von Symbolen mit unterschiedlichen Formen, Farben und Größen zur Verfügung.

PostAnalysis berücksichtigt selbständig Hoch- und Tiefstellungen in Formeln. Ein mühevolles Nacharbeiten von Beschriftungen ist nicht notwendig.

Graphik-Editor (Basis-Modul)

 

Ein integrierter Graphik-Editor steht zur Modifizierung aller Diagramme bereit. Als Werkzeuge dienen dabei verschiedene CAD- und Zeichenfunktionen. Mit dem Grafik-Editor können Sie die Diagramme drucken oder exportieren.

Klassifikations- und Diskriminationsdiagramme

 

Mit dem Graphik-Editor können Klassifikations- und Diskriminationsdiagramme nach Literaturvorlagen erstellt und als Diagrammvorlagen gespeichert werden. Die Diagrammvorlagen werden anstelle der einfachen Zwei- bzw. Dreistoffdiagramme eingesetzt. Sie lassen sich jederzeit ändern und passen ihr Erscheinungsbild dem aktuellen Layout an. Zahlreiche Diagrammvorlagen zur Klassifikation von magmatischen Gesteinen gehören zum Lieferumfang von PostAnalysis.

Graphik-Export (Basis-Modul)

 

Alle Diagramme können als Windows-Meta-Files (*.WMF) exportiert werden. (WMF-Dateien lassen sich ohne Qualitätsverlust in die Dokumente aller gängigen Textverarbeitungsprogramme einbinden und können mit Graphikprogrammen weiterverarbeitet werden).


Diagramme

X-Y Diagramme (Zweistoffdiagramme) (Basis-Modul)

 

Optionen: Darstellungsbereiche und Achsenintervalle; Skalierung linear oder logarithmisch; gleiche Achsenlängen; Probennamen anzeigen; Symbole durch Linien verbinden; Hilfslinien einblenden; Legende zeigen.
Darstellung von bis zu acht Probengruppen; Definition von Probengruppen durch Umfahren der Symbole mit der Maus. Ausgleichsgerade mit Geradengleichung und Korrelationskoeffizient auch von markierten Untergruppen.
Im Zweistoffdiagramm können Diagrammvorlagen aus der Literatur verarbeitet werden.

Dreiecksdiagramme (Dreistoffdisgramme) (Basis-Modul)

 

Optionen: Probennamen zeigen; Symbole durch Linien verbinden; Hilfslinien einblenden; Legende zeigen. Darstellung von max. acht Probengruppen; Definition von Probengruppen durch Umfahren der Symbole mit der Maus.
Im Dreiecksdiagramm können Diagrammvorlagen aus der Literatur verarbeitet werden.

Histogramme (Basis-Modul)

 

Optionen: Darstellungsbereich und Anzahl der Intervalle (Klassen) festlegen; Normalverteilung einblenden, logarithmische Skalierung der Abszisse, Hilfslinien einblenden; Balkenbreite einstellen. Markierung von Histogrammabschnitten durch Umfahren von Intervallen mit der Maus; "zoomen" der markierten Abschnitte; definieren von Probengruppen.

Balkendiagramme (Basis-Modul)

 

Optionen: Darstellungsbereich und Anzahl der Intervalle festlegen; Skalierung linear oder logarithmisch; Hilfslinien einblenden; Balkenbreite einstellen.

Boxplot-Diagramm (Basis-Modul)

 

Optionen: Darstellung von statistischen Parametern (Mittelwert, Standardabweichung, Mittelwert +/- 1, 2 und 3 Standardabweichungen, größter und kleinster Wert) von beliebig vielen Proben; Skalierung linear oder logarithmisch; Hilfslinien einblenden; Balkenbreite einstellen.

Vertikaldiagramme (Basis-Modul)

 

Komplexes Diagramm zur Darstellung von vertikalen Stoffverteilungen (z.B. aus Bodenprofilen). Es können bis zu acht Vertikalprofile mit drei verschiedenen Merthoden nebeneinander dargestellt werden. In jedem dieser Vertikalprofile können wiederum bis zu acht verschiedene Stoffe dargestellt werden.

Optionen: Lage und Breite der einzelnen Vertikalprofile anordnen, Skalierung linear oder logarithmisch, Hilfslinien und Darstellungsart für jedes Profil einzeln einstellbar; Symbol für jeden Stoff einstellbar.

An- und Abreicherungsdiagramm (Petrologie-Modul)

 

Darstellung der An- und Abreicherungen von einzelnen Stoffen einer Probe gegenüber einem Standard. Die Standards werden in einer Datenbank verwaltet.
Optionen: bis zu 32 Stoffe nebeneinander, Balkenbreite einstellbar, Ober- Untergrenze festlegen, Elementnamen anzeigen, An- und Abreicherungen mit verschiedenen Farben hervorheben.

Spider-Diagramme (Petrologie-Modul)

 

Komfortable Verwaltung von Normierungsfaktoren (Werte von C1 Chondriten und verschiedenen magmatischen Gesteinen sind in der Datenbank enthalten und können beliebig geändert und erweitert werden).
Optionen: Skalierung linear oder logarithmisch; Probennamen anzeigen; Elementnamen versetzt anzeigen; Symbole verwenden, Hilfslinien einblenden.

Piper-Diagramm (Hydrochemie-Modul)

 

Darstellung von Wasseranalysen im Piper-Diagramm. Probengruppen können definiert und angezeigt werden. Probengruppen lassen sich durch Umfahren mit der Maus zusammenfassen. Es können alle Proben oder nur Proben mit einem Ionenbilanzfehler von z. B. < 5% bzw. < 2% dargestellt werden.

Schöller-Diagramm (Hydrochemie-Modul)

 

Darstellung von Wasseranalysen im Schöller-Diagramm. Proben werden durch Anklicken mit den entsprechenden hydrochemischen Berechnungen angezeigt (Ionenbilanzierung, Charakterisierungen).

Elementverteilungskarten (Umwelt-Modul)

 

Auf der Basis eingescannter Karten (Rastergraphik) oder digitalisierter Karten (WMF-Format) kann die räumliche Verteilung von numerischen Daten mit drei verschiedenen Methoden dargestellt werden:
1. Wertebereich durch Symbole mit verschiedenen Farben (Farbverlauf); optional: Symbolgröße ist vom Wert abhängig;
2. Verschiedene Wertebereiche durch Symbole mit fest zugeordneter Farbe und Größe.
3. Tortendiagramme für bis zu acht Stoffe. Der Durchmesser der Tortendiamme kann konstant oder vom Gehalt eines weiteren Stoffes abhängig sein.

Einmal vorgenommenen Einstellungen sind als Layout speicherbar.

Optionen: Plazierung oder nachträgliches Verschieben der Proben auf der Karte mit der Maus; Ein- und Ausblenden von Proben; Probennamen anzeigen; Text für Legende; Karte scrollen; Verkleinerung der Karte (Übersicht); automatische Legendenerstellung, Automatischer Aufruf der zuletzt verwendeten Dateien.

Richt- und Grenzwert-Darstellungen (Umwelt-Modul)

 

Visualisierung von Werten eines Stoffes aus der aktuellen Tabelle per Mausklick gegen Richt- oder Grenzwerte als Balkendiagramm.
Optionen: farbiges Markieren der Balkenabschnitte beim Überschreiten der Richt- oder Grenzwerte; Darstellung der Richt- und Grenzwerte mit Bezeichnung; Hilfslinien; Balkenbreite; Probennamen.

Richt- und Grenzwert-Datenbank (Umweltmodul)

 

Die Datenbank beinhaltet 37 verschiedene Richt- und Grenzwertverordnungen ("Listen") mit den Richt-, Grenz- oder Sanierungsschwellenwerten von insgesamt mehr als 90 Schadstoffen. Die Datenbank ist komplex, aber sehr übersichtlich gestaltet und leicht zu bedienen. Abfragen erfolgen einfach per Mausklick. Die Richt- und Grenzwertdatenbank kann vom Anwender beliebig erweitert werden.

Es stehen außerdem folgende Zusatzinformationen zur Verfügung: vorgeschriebene Analytik; geogene und pedogene Grundwerte; umweltrelevante Eigenschaften (z.B. Mobilität, ADI-Werte usw.),

Optionen: Sortierung der Schadstoffe nach Art oder alphabetisch; nur die Stoffe der aktuellen Liste anzeigen, nur die Stoffe anzeigen, die auch in der aktuellen Tabelle vorhanden sind.

Per Mausklick können Sie die Daten Ihrer aktuellen Tabelle gegen die Richt- und Grenzwerte einer "Liste" graphisch darstellen lassen.

 

Systemanforderungen PostAnalysis

Mindestens:

PC 486 DX, 32MB RAM, ca. 10 MB freier Festplattenspeicher, 3,5" Diskettenlaufwerk, Maus, VGA Bildschirm, MS-Windows 95

Empfohlen:

Pentium II oder höher, 64 MB RAM, ca. 20 MB freier Festplattenspeicher., 17" Bildschirm mit 1024x768 Auflösung u. True-Color, farbiger Tinten bzw. Laserdrucker mit 300 dpi oder mehr, Windows 95, 98, NT, 2000 oder XP.
Zur Verarbeitung sehr großer Bitmaps im Kartenmodul ist ein größerer Speicher vorteilhaft.

Netzwerk:

Alle PostAnalysis-Lizenzen sind netzwerkfähig.

Eine Demo-Version erhalten Sie gern auf Anfrage

 


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