Die sachkundige Bodenansprache bildet die entscheidende Grundlage für das Untersuchungsergebnis bei Baugrunduntersuchungen und wird deshalb von unseren qualifizierten Mitarbeitern selbst übernommen. |
Für unsere Baugrundgutachten führen wir vor Ort mindestens die folgenden Arbeitsschritte durch: |
Rammkernsondierungen bzw. Rammsondierungen | |
Probennahme nach DIN 4021 | |
Bei Bedarf Durchführung von geotechnischen Untersuchungen | |
Festlegung von Schicht- und Grundwasserverhältnissen | |
Organoleptische Bodenansprache auf mögliche Verunreinigungen |
Im Einzelnen werden - je nach Notwendigkeit - in unseren Baugrundgutachten folgende Punkte behandelt: |
Beschreibung der Standortsituation | |
Darstellung der regionalgeologischen Verhältnisse | |
Darstellung des Schichtenaufbaus nach DIN 4022 Darstellung von übersichtlichen Profilschnitten |
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Bodenansprache nach DIN 4022 Klassifizierung der Böden nach DIN 18196 Bestimmung der Bodenklassen Bestimmung der Bodengruppen |
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Angaben über die Lagerungsdichte bei rolligen Böden (Sanden) | |
Angaben über die Konsistenz bei bindigen Böden (Lehm, Mergel)
ggf. Wassergehaltsbestimmung und Bestimmung der Konsitenzgrenzen im Labor |
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Bestimmung bodenphysikalischer Parameter: Angaben zur Durchlässigkeit des Bodens (Kf-Wert), Frostempfindlichkeit, Verdichtungsfähigkeit und Verdichtungswilligkeit des Bodens (wichtig bei Terassen, Car-Ports u.ä.) | |
Beschreibung der hydrogeologischen Situation | |
Möglichkeiten einen Hausbrunnen zu errichten | |
Beeinflussung des geplanten Bauwerks durch Grundwasser
oder Schichtenwasser, Höhe des Grundwasserspiegels. Auf Wunsch werden von uns Untersuchungen hinsichtlich der Betonaggressivität und Stahlkorrosivität nach DIN 4030 durchgeführt. |
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Zulässige Bodenpressung bei Gründung auf Streifenfundamenten | |
Tragfähigkeit des Untergrundes bei Gründung auf Bodenplatte | |
Umfangreiche und detaillierte Empfehlungen zur Gründung | |
Empfehlungen zur Wasserhaltungsmaßnahmen während der Bauzeit | |
Ausführliche Hinweise und Empfehlungen zur Bauwerksabdichtung |
In vielen Fällen ist es günstig, ein Baugrundgutachten mit einer Kontaminationsabschätzung zu kombinieren. Eine zu spät entdeckte Bodenkontamination kann leicht zu teuren Bauverzögerungen führen. Das abschließende Baugrundgutachten bildet die qualifizierte Zusammenfassung und Kommentierung der Ergebnisse aller geotechnischen Untersuchungen sowie der daraus zu ziehenden Folgerungen für das geplante Objekt und die Bauausführung. |